13.07.2007 | Ostsee-Zeitung
„Das zum Vortrag dieser anspruchsvollen Kompositionen vier Hände benötigt werden, die ihre Kunst von der Pike auf gelernt haben, wurde deutlich, wenn man das Spiel auf den Tasten des Duos auch mit den Augen genoss. Die ‚Ironien‘ eines Erwin Schulhoffs erforderten zum Beispiel an einigen Stellen, dass ihre Hände blitzschnell zwischen hoch und tief wechselten und sich überkreuzten, als würden sie sich necken. So spiegelte sich die dadaistische Witzigkeit des Hörbaren auch optisch wieder – ein besonderer Reiz des Live-Konzerts.“